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Workshop - Hilfe auf Bundesautobahnen

Am 26. April 2012 fand ein wichtiger Workshop zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Aufgabenträgern der Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen bei gemeinsamen Einsätzen auf der Bundesautobahn 38 statt. Ziel des Treffens war es, die Sicherheit der Einsatzkräfte zu erhöhen und bestehende Probleme bei der Zusammenarbeit zu diskutieren.

Teilnehmer und Themen: Über 60 Vertreter aus verschiedenen Organisationen, darunter Feuerwehren, Polizei, Rettungsdienste, die Rettungsleitstelle sowie der Straßenbaulastträger, folgten der Einladung der Berufsfeuerwehr Nordhausen. Bürgermeister Matthias Jendricke (SPD) eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden.

Der Workshop begann mit einem umfassenden Vortrag von Polizeioberkommissar Tschepe zum Thema „Absicherung von Einsatzstellen“. Anschließend wurden die Probleme und Optionen bei Einsätzen auf der Autobahn intensiv diskutiert. Ein besonderes Augenmerk lag auf den Herausforderungen, die auftreten, wenn sich Einsatzstellen in unmittelbarer Nähe zur Landesgrenze befinden. Die unterschiedlichen Zuständigkeiten und rechtlichen Rahmenbedingungen zwischen Sachsen-Anhalt und Thüringen wurden als potenzielle Hürden identifiziert.

Ergebnisse und Ausblick: Brandamtmann Thomas Schinköth, stellvertretender Leiter der Nordhäuser Berufsfeuerwehr, betonte, wie wichtig es ist, dass alle Beteiligten die Aufgaben, Ziele und Arbeitsweisen ihrer Partner kennen und verstehen. Dies sei der Schlüssel zu einer erfolgreichen und reibungslosen Zusammenarbeit. Schinköth dankte den Teilnehmern für ihr Engagement und die positiven Diskussionen.

Die Veranstaltung trug dazu bei, bestehende Probleme zu identifizieren und neue Lösungswege zu entwickeln, um die Sicherheit und Effizienz der Einsätze auf der Bundesautobahn 38 in Zukunft weiter zu verbessern.

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